'Zwischenspiel' - Familienaufstellung nach dem Gestalt-Prinzip
Worum geht es?
Zusammenhänge sichtbar machen.
Beziehungen klären.
Implizites Wissen nutzen.
Sich aufrichtig begegnen.
Den Fokus neu setzen.
Auf neuen Wegen weiter gehen.
Wie funktioniert das?
In systemischen Gestalt-Aufstellungen können Aspekte deutlich werden, die unsere Beziehungssysteme bestimmen. Es entsteht Transparenz über die verschiedenen Antriebe und Motive, die in dem repräsentierten System wirken. Indem wir in der Aufstellung Beziehung - 'Kontakt' - zwischen den Personen herstellen und Einsichten und Impulsen folgen, wird organismische Selbstregulation ermöglicht. So kann sich das System befrieden, die 'Gestalt sich schließen'.
Was aufgestellt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Anliegen. Es kann die Familie sein, ein Team, eine bestimmte Beziehung und ihre Aspekte, aber auch zum Beispiel innere Anteile, gesellschaftliche Themen oder die Aspekte eines Problems. (‚Innere Anteile‘ bedeutet zum Beispiel, der bedürftige Teil in mir, der kraftvolle Teil in mir, der zögerliche, der vertrauensvolle etc. Es geht hierbei also um innere Konflikte.)
Wir werden am Freitagabend und Samstag insgesamt fünf bis sechs Themen aufstellen.
Wer kein eigenes Anliegen aufstellt, unterstützt die Aufstellung als StellvertreterIn. StellvertreterInnen profitieren von Aufstellungen in der Regel, weil sie sich durch die emotionale Lebendigkeit, die Unmittelbarkeit des Kontaktes und das von Ehrlichkeit geprägte Gruppenerlebnis bereichert fühlen und andere bei ihnen wichtigen Anliegen unterstützen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Termine
15.-16.01.2022
Hebammenpraxis Opladen
(20 Minuten mit der Bahn ab Köln HBF)
12.-13.02.2022
Köln, Belgisches Viertel.